SF Schwefingen

SF Schwefingen
» Zwischen Monsun und Regenbogen 16.07.2012
7. Auflage des Schwefinger Open Air
Wie schon vergangenes Jahr, so hat auch jetzt beim mittlerweile 7. Schwefinger Open Air auf dem Sportgelände das Wetter nicht wirklich so mitgespielt, wie Veranstalter und Besucher es sich gewünscht hatten. Aber immerhin hatte Petrus zur rechten Zeit ein Einsehen und so spielte die Kultband Dirty Fingers Rockklassiker zwischen Monsun und Regenbogen, während es dann doch mehr und mehr Besucher auf das liebevoll gestaltete Sportgelände zog.

„Unser Open Air kommt prima an. Hier versammeln sich je nach Wetter zwischen 500 und 1000 Leuten, und das kann dann schon richtig Stimmung geben“, so der Vorsitzende der SF Schwefingen, Hans Vieting, der die Veranstaltung gemeinsam mit Geschäftsführer Helmut Vehring organisiert.
Das Programm war in jedem Fall einladend, denn zur Livemusik gab es anschließend noch Party pur mit DJ Simon, und dazu zierten die Cocktail- und Kuba-Bar das Gelände ebenso wie die Weinlaube, die Westerntheke und der besonders beliebte Varloher Biergarten. Gegen den Hunger gab es frisch gegrilltes, Würstchen und Salate. Große Mühe haben sich die Leute der SF Schwefingen mit der Dekoration ihres Platzes gegeben, große Palmen und die fantasievoll aufgebauten Bars und Theken ließen mit ihrer Exotik durchaus Urlaubslaune aufkommen. Ab 21 Uhr zeigte sich der Himmel zunächst allerdings von seiner dunkelsten Seite, und als die Dirty Fingers loslegten, legte auch der Regen los – monsunartig schüttete es wie aus Kübeln vom Himmel. So suchten die Besucher eilig Schutz unter Zeltdächern, in den Bars und in der Weinlaube. Das wiederum verlieh dem Abend ein besonderes Flair: Gemeinsam genoss man die Musik und bestaunte den heftigen Regenguss. Als schließlich Mirjam von Eigen auf der Bühne stand und Sades „Smooth Operator“ sang, wandelte sich das Wetter schließlich. Abendrot, dazu aufkommendes Himmelblau und ein Regenbogen sorgten für fast schon zauberhaft wirkende Lichteffekte. „Man muss eine schöne Frau auf der Bühne haben, dann scheint auch wieder die Sonne“, sagte Urgestein „Piano Pete“ Budden lachend, bevor es mit Jethro Tulls „Locomotive Breath“ und Santanas „Black Magic Woman“ weiterging.

Zu den Dirty Fingers gibt es eigentlich nur zu sagen, das dort, wo „Rockclassics“ draufsteht auch echte Klassiker drin sind – und die werden von der Band virtuos und erstklassig gespielt. Bei Anbruch der Dunkelheit war auch die Tanzfläche einsatzfähig, sodass direkt vor der Bühne auf 120 Quadratmetern getanzt wurde. Später legte DJ Simon auf und ließ dann zu später Stunde noch mal die Post abgehen.
Bei Sonne wären von Anfang an mehr Besucher gekommen, aber ein Schlag ins Wasser war das 7. Schwefinger Open Air auf keinen Fall. Der Abend hat sich gelohnt.
(Quelle: Meppener Tagespost, 16.07.2012)


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