SF Schwefingen

SF Schwefingen
» Tannenbaumaktion bringt üppigen Spendenbetrag 04.02.2011
Mit dem Einsammeln ausgedienter Weihnachtsbäume hat der Sportverein Schwefingen den zweithöchsten Erlös in der Geschichte dieser Aktion verzeichnet. Wie der Vereinsvorsitzende Georg Lampe in einer kleinen Feierstunde bekannt gab, wurden in diesem Jahr 6294,80 Euro gesammelt, die wie immer karitativen Zwecken zugutekommen.
Seit nunmehr 17 Jahren sind freiwillige Helfer des Vereins zu Jahresbeginn in Schwefingen, Geeste-Varloh und Teilen der Meppener Probsteigemeinde unterwegs. Für die Entsorgung der Bäume bitten sie die Besitzer um eine Spende für gute Zwecke. „Wir achten peinlich genau darauf, dass auch wirklich jeder Cent der Spenden weitergegeben wird“, machte Lampe deutlich. Er bedankte sich nicht nur bei allen Spendern , sondern auch beim Organisator der Aktion, Helmut Vehring, und dessen Helfern.
In diesem Jahr wurde der Erlös an die regional tätigen Hilfsorganisationen Donum Vitae, Hospiz-Hilfe Meppen und Wärmestube Meppen übergeben. Vertreterinnen der drei Einrichtungen bedankten sich stellvertretend für die Spenden und erläuterten die jeweiligen Tätigkeitsfelder.
Wie Antonia Gruber schilderte, begleitet die Hospiz-Hilfe Kranke und Sterbende, unterstützt deren Angehörige und Freunde und hilft Sterbenden beim Abschiednehmen. Außerdem begleitet die Hospiz-Hilfe Trauernde. Die Spende des Sportvereins werde für die Helferausbildung verwendet.
Walburga Schepers sprach über die Arbeit von Donum Vitae (Geschenk des Lebens). Diese Hilfsorganisation unterstützt und hilft schwangeren Frauen. Als neues Tätigkeitsfeld stellte sie das Projekt „wellcome“ vor: Frauen, die nach der Geburt ihres Kindes keine Hilfe haben, bekommen sie hier. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen unterstützen die Mutter während der ersten Wochen und Monate. Das Projekt finanziere sich nur über Spenden.
Elisabeth Behnes stellte die Arbeit der Meppener Wärmestube mit ihren rund 25 ehrenamtlichen Helfern vor. Sie unterstützt Menschen vom Jugend- bis zum Seniorenalter in schwierigen Lebenssituationen. Die Besucher können sich dort duschen, Wäsche waschen und saubere Kleidung bekommen. Neben Durchreisenden, die auf der Straße leben, kommen auch Sesshafte. Die Wärmestube finanziert sich nur durch Sach- und Geldspenden.
(Quelle: Meppener Tagespost, 01.02.2011)


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